Erfahrungen mit dem Guthabenkonto der DKB

Bei der Deutschen Kreditbank AG handelt es sich um die ursprünglich erste Privatbank, die zur Wendezeit 1990 in der ehemaligen DDR gegründet wurde. Nach dem Anschluss der ehemaligen Sowjetzone an die Bundesrepublik Deutschland wurde die DKB über die Treuhandanstalt abgewickelt und gehörte zunächst zum Bundesfinanzministerium, bevor sie Mitte der 1990er-Jahre von der Bayerischen Landesbank übernommen wurde und seitdem als 100-prozentiges Tochterunternehmen geführt wird. Heute werden bei der DKB rund 3 Millionen Kunden betreut und man kann eine Bilanzsumme von stolzen 73,4 Milliarden Euro vorweisen. Nicht umsonst sieht sich die Bank also unter den Top 20 der Privatkundenbanken in Deutschland.

Wie die Bank selber von sich sagt, zeichnen sich die Angebote vor allen Dingen durch faire Konditionen und Transparenz aus. Eines der vielen Hauptgeschäftsfelder der Vollbank liegt auf Girokonten. Diese können auch als Guthabenkonto ohne Dispokredit geführt werden, wenngleich die Bank dieses nicht direkt bewirbt. Ein reines Guthabenkonto bietet die Bank nur als DKB-Cash u18 an – also für Minderjährige. Der Erfahrung aus zahlreichen Foreneinträgen im Internet ist davon auszugehen, dass ein Antrag mit bestehender negativer Bonität abgelehnt wird.

Für unseren Test haben wir uns das DKB-Cash des Kreditinstitutes angesehen. Unsere Erfahrungen schildern wir Ihnen im folgenden Bericht.

Die wichtigsten Fakten des Guthabenkontos der DKB

  • Kontoführung wird kostenlos angeboten
  • Girocard und Visa-Karte werden gratis zum Konto ausgegeben
  • Kontowechsel-Service wird gratis angeboten
  • Diverse Prämien im DKB-Club
  • Cashback-Aktionen mit der Kreditkarte
  • Gratis Wertpapierdepot
  • Auf Wunsch: Sehr günstiger Dispokredit

Kontoführung und Konditionen des Guthabenkontos der DKB

Geführt wird das Guthabenkonto der DKB hauptsächlich über das Online-Banking. Da die Bank als Direktbank auf dem Markt agiert, ist eine Beratung in einer Geschäftsstelle nicht vorgesehen. Einzig Geschäftskunden werden von der Bank persönlich betreut. Aufgrund dessen kann die Bank auch relativ kostengünstig arbeiten und ihren Privatkunden die Führung des Girokontos gratis anbieten. So entstehen dem Kunden auch keinerlei Kosten bei einer Überweisung, Lastschrift oder Geldeingang – solange diese im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und in Euro durchgeführt werden. Für alle weiteren Transaktionen fallen in der Regel Kosten an. Genau wie die Kontoführung online geschieht, werden auch Kontoauszüge und Abrechnungen der Kreditkarte über das Online-Banking vollzogen sowie dem Kunden ausgehändigt. Gratis nimmt die Bank auch Schecks an, solange es sich hierbei um inländische Schecks in Eurowährung handelt.

Zum Konto hinzu gibt es eine gratis Girocard und auch eine normale Visa-Karte, mit der ohne zusätzliche Kosten über Bargeld verfügt werden kann. Beschränkt werden muss sich dabei lediglich auf die Automaten der DKB, die im Bundesgebiet aufgestellt werden. Zur Verfügung stehen derzeit ebenfalls noch kostenlos Geldautomaten mit dem Logo der Girocard. An allen anderen Automaten muss derzeit noch mit einer Gebühr von 1 Prozent der Abhebungssumme – mindestens jedoch mit 10 Euro – gerechnet werden. Dieses System stellt die DKB laut ihren AGBs zum 1. Juni 2016 um. Dann entfallen die 10 Euro Gebühr. Die DKB selber stellt dann bei Abhebungen an Automaten mit dem Girocard-Logo keine eigenen Gebühren mehr in Rechnung, allerdings können dann Gebühren des Automatenbetreibers anfallen, auf die die Bank keinerlei Einfluss hat.

Mit der Visa-Karte, die die Bank genau wie die Girocard kostenlos zur Verfügung stellt, kann ebenfalls kostenlos über Bargeld verfügt werden. Noch kann mit dieser Karte an sämtlichen Automaten weltweit mit Visa-Zeichen und DKB-Automaten ohne Gebühr Geld abgehoben werden. Aber auch hier ändert die Bank ihre AGBs zum 1. Juni 2016. Bei allen Automaten (außer denen der DKB) werden dann Gebühren fällig, die vom Automatenbetreiber erhoben werden. Dies gilt auch für Abhebungen im Ausland. Derzeit erstattet die Bank diese Gebühren noch auf Antrag, dieses Geschäftsmodell gehört allerdings ab Juni der Vergangenheit an. Wird die Karte als bargeldloses Zahlungsmittel genutzt, fallen beim Bezahlen in Euro keinerlei zusätzliche Kosten an. Wird die Karte in einer anderen Währung belastet, kommen 1,75 Prozent Gebühren für das Wechseln des Geldes hinzu. Je nachdem wie hoch der Betrag ist, der mit der Visa-Karte bezahlt werden möchte, kann es sich also lohnen, einfach im Ausland Geld an einem Automaten abzuheben und die Rechnung ganz normal Bar zu begleichen. Am Automaten selber berechnet die DKB nämlich keinerlei Wechselgebühr. Unter Umständen liegt die Wechselgebühr unter den Gebühren des Automatenbetreibers.

Neben dem normalen Online-Banking hat die Bank auch eine App im Angebot, mit deren Hilfe das Konto auch von mobilen Endgeräten aus gesteuert werden kann. Diese App ist sowohl für Apple- als auch für Android-Geräte programmiert worden. So kann bequem von unterwegs aus der Kontostand kontrolliert oder die Umsätze mit der Kreditkarte überprüft werden. Auch kann so vom Smartphone oder Tablet aus eine Überweisung in Auftrag gegeben werden. Ebenfalls lässt sich über die App ein Dauerauftrag einrichten. Zusätzlich lässt sich das pushTAN-Verfahren mit der App kombinieren. Üblicherweise wird dabei eine Überweisung im Online-Banking in Auftrag gegeben und mit dem Mobilgerät bestätigt. Mit der App zusammen kann dies auch beides mit dem gleichen Smartphone oder Tablet erledigt werden.

Das praktische bei der DKB ist, dass auf Wunsch auch nachträglich ein Dispokredit eingerichtet werden kann und dies auch relativ günstig. Derzeit verlangt die Bank dafür eine Zinssatz von 6,90 Prozent p.a. Sollte der Dispo nach der Einrichtung einmal nicht ausreichen und wird das Limit überschritten, verlangt die Bank im Gegensatz zu anderen Banken keinerlei Strafzinsen von ihren Kunden. Der Zinssatz bleibt dann unverändert bei 6,90 Prozent p.a. Das gleiche gilt auch, wenn ein Konto, das auf Guthabenbasis geführt wird, einmal ins Minus rutscht. Auch dann berechnet die

Bank lediglich 6,90 Prozent Zinsen p.a.

Kleiner Tipp: Wird die zum Konto gehörende Visa-Karte genutzt, eignet sich diese hervorragend als Tagesgeldkonto. Die DKB zahlt nämlich auf das Guthaben der Karte ähnliche Zinsen wie andere Banken auf Tagesgeldkonten. Derzeit liegt der Zinssatz bei attraktiven 0,4 Prozent. Der Vorteil liegt hierbei ganz klar auf der Hand: Während bei anderen Banken erst umständlich das Geld vom Tagesgeldkonto auf das Referenzkonto gebucht werden muss, handelt es sich hierbei quasi um ein Tagesgeldkonto mit Kreditkarte. Es kann jederzeit völlig unkompliziert über das Geld verfügt werden – ohne das irgendeine Umbuchung vorgenommen werden muss.

Prämien für Neukunden bei der DKB

Viele Banken locken ihre Neukunden mit einer Prämie, wenn sie ein Konto eröffnen. Dies aus dem Grund, um den Kunden die Entscheidung zu erleichtern, sich gerade für dieses Geldhaus zu entscheiden. Bei der DKB allerdings sucht man vergebens nach einem speziellen Angebot für Neukunden oder ähnliches. Es ist im Portfolio schlicht nicht vorgesehen. Dafür sticht die Bank mit gutem Service und nahezu unschlagbaren Konditionen aus der Masse der Angebote hervor.

Im Angebot der Bank findet sich allerdings eine Freundschaftswerbung. Wer eine andere Person also dazu bewegen kann, sich ebenfalls ein Konto bei der DKB anzulegen, der kann sich im hauseigenen DKB-Club dafür Punkte gutschreiben lassen, die gegen Prämien eingetauscht werden können.

Um daran teilnehmen zu können, ist es lediglich erforderlich, sich im DKB-Club anzumelden. Dies kann bequem entweder direkt bei der Kontoeröffnung in den Formularen angegeben oder nachträglich über das Online-Banking eingerichtet werden. Ebenfalls werden Punkte gutgeschrieben, wenn mit der Visa-Karte bezahlt wird. Auch wird über den DKB-Club ein Cashback-Programm angeboten, bei dem Kunden in bestimmten Online-Shops so Rabatte erhalten.

Kontoeröffnung des Guthabenkontos bei der DKB

Um ein Guthabenkonto bei der DKB zu eröffnen, muss der Neukunde noch nicht einmal das Haus verlassen. Lediglich um den Antrag letztendlich per Post einzureichen, ist der Schritt vor die Türe notwendig. Bis zu diesem Punkt kann alles online erledigt werden – inklusive Identifizierung. Dies kann bequem über das Videoident geschehen. Aber der Reihe nach:
Für die Eröffnung des DKB Guthabenkontos muss zunächst die Webseite des Kreditinstitutes aufgerufen werden. Hier klicken Sie dann einfach im linken Menü unter dem Punkt „Privatkunden“ auf den Link „Konten und Karten“. Dort findet sich sogleich das DKB-Cash, um das es sich hier im Test dreht. Sobald dort erneut geklickt wurde, öffnet sich die Übersichtsseite des Kontos und es werden erneut alle Einzelheiten präsentiert. Hier klicken Sie nun auf den Link „Jetzt DKB-Cash eröffnen“. Danach werden Ihre persönlichen Daten wie Anschrift und Geburtsdatum erfragt. Auch müssen auf der ersten Seite Angaben zum Beschäftigungsverhältnis gemacht werden. Auf der folgenden Seite muss diversen Vereinbarungen zugestimmt werden. Auch fordert hier die Bank das Einverständnis zu einer Schufa-Abfrage ein. Ohne dieses Einverständnis wird die Bank das Konto nicht eröffnen. Auch macht die Bank die Eröffnung des Kontos unter anderem vom Ausgang des Ergebnisses dieser Abfrage abhängig.

Im Anschluss können Sie noch einmal alle Daten kontrollieren und schließlich den Antrag an die DKB übermitteln. Im Gegenzug wird die Bank Ihnen alle nötigen Unterlagen per E-Mail zukommen lassen. Nun können Sie sich entweder über das Videoident verifizieren lassen oder aber Sie begeben sich für eine Identifizierung in eine Postfiliale. Dann wird vor Ort ein Postident durchgeführt. Sobald die Bank alle nötigen Unterlagen vorliegen hat, wird sie den Antrag abschließend prüfen und das Konto eröffnen. In den nächsten Tagen und Wochen erhalten Sie dann von der DKB die Zugangsdaten zum Online-Banking sowie die zum Konto dazugehörigen Karten samt Geheimnummer.

Bitte bedenken Sie, dass die Bank unter Umständen von selber einen Dispokredit einrichtet. Dieser kann aber nach der Eröffnung ganz einfach gekündigt werden, so dass das Konto schließlich als reines Guthabenkonto genutzt werden kann. Dies hat allerdings keine Auswirkungen darauf, ob die Bank vor der Eröffnung eine Schufa-Auskunft einholt oder nicht. Dies wird sie in jedem Falle tun.

Guthabenkonto trotz Schufa-Eintrag bei der DKB

Derzeit bietet die DKB keine Möglichkeit an, ein Konto ohne eine Schufa-Auskunft einzuholen. Daher ist es wahrscheinlich, dass bei einem negativen Eintrag in der Schufa dem Wunsch nach der Eröffnung des Kontos nicht entsprochen wird. Allerdings tritt spätestens im September 2016 in Deutschland ein neues Gesetz in Kraft, nachdem alle Banken jedem Kunden der ein Konto wünscht, auch eines anbieten müssen. Spätestens dann kann auch ein Konto bei der DKB eröffnet werden, auch wenn ein negativer Schufa-Eintrag vorliegt. Dieses Konto wird als Jedermann-Konto bzw. Basiskonto bezeichnet und steht jedem Bürger zu. Dies soll es ermöglichen, dass jedem die Chance gegeben wird, am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilhaben zu können. Denn ohne ein eigenes Girokonto geht in der heutigen Gesellschaft fast überhaupt nichts mehr.

Umwandlung des Guthabenkontos in ein P-Konto

Wer bereits ein Konto hat bzw. eines eröffnen möchte, kann dies anschließend bei der DKB auch in ein Pfändungsschutzkonto umwandeln lassen. Dazu sind die Banken in Deutschland per Gesetz verpflichtet. Dies wird nötig, wenn eine Pfändung des Guthabenkontos droht bzw. wenn sie bereits vorliegt. Durch die Umwandlung in ein sogenanntes P-Konto wird dem Inhaber des Kontos garantiert, dass er einen Mindestbetrag seines Guthabens monatlich zur Verfügung hat. Derzeit liegt dieser Betrag bei 1073,88 Euro, wenn es sich um einen Alleinstehenden handelt. Bei Ehepartnern mit Kindern erhöht sich dieser Betrag. Auch kann der Betrag weiter erhöht werden, etwa wenn gewisse Erkrankungen vorliegen oder ähnliches. Dies muss einfach bei der Bank mit Vorlage entsprechender Bescheinigungen beantragt werden.

Als Pfändungsschutzkonto kann bei der DKB nur ein Konto geführt werden, das bereits besteht. Eine Neueröffnung direkt als P-Konto ist somit erst überhaupt nicht vorgesehen bei der Bank. Auch kann nur ein Einzelkonto in ein P-Konto umgewandelt werden. Es muss also zunächst ein Konto ganz normal eröffnet werden, bevor dies auf Antrag umgewandelt werden kann. Ebenfalls Bedingung ist, dass noch kein anderes P-Konto bei der DKB oder einer anderen Bank besteht. Sollte nach Einrichtung eines P-Konto tatsächlich eine Pfändung erfolgen, können Verfügungen von dem Konto nur noch mit der Girocard vorgenommen werden. Die Bank weist zusätzlich daraufhin, dass, falls sich das Konto im Soll befindet, dieser schnellstmöglich ausgeglichen werden muss. Sobald der Antrag auf die Umwandlung in ein P-Konto bei der Bank vorliegt, benötigt diese 4 Bankarbeitstage, um das Konto umzustellen. Eine Umstellung auf ein P-Konto sollte allerdings nur dann vorgenommen werden, wenn es sich überhaupt nicht vermeiden lässt. Die Bonität des Kunden wird bei der Umstellung auf ein Pfändungsschutzkonto leiden und er kann dadurch weitere Nachteile erfahren.

Da es sich bei dem Guthabenkonto bei der DKB um ein Girokonto nur ohne Dispokredit handelt, kann dieses auch ganz einfach als normales Girokonto mit Dispo genutzt werden. Liegt die entsprechende Bonität vor, kann einfach ein Dispokredit beantragt werden. Dieser wird dann in der Regel auch genehmigt.

Zusatzleistung zum DKB Guthabenkonto

Wie bereits beschrieben, wird zum Guthabenkonto eine Visa-Karte angeboten. Diese verfügt über die gleichen Funktionen wie jede normale Kreditkarte und kann darüber hinaus als Tagesgeldkonto genutzt werden. Die Bank bietet auf das Guthaben der Kreditkarte einen attraktiven Zinssatz. Was die Sache noch zusätzlich interessant macht: Über das Geld kann aufgrund der Kreditkarte noch einfacher verfügt werden als auf einem Tagesgeldkonto. Einfach die Karte in den Automaten stecken und das Geld abheben. Ein lästiges Umbuchen über das Internet-Banking von Tagesgeld- auf Guthabenkonto entfällt dabei.

Daneben bietet die Bank noch ein kostenloses Wertpapierdepot an. Wer möchte, kann sein Guthabenkonto dafür zusätzlich als Verrechnungskonto nutzen und sich durch einen Wertpapierhandel ein attraktives Nebeneinkommen sichern.

Einlagensicherung und Regulierung bei der DKB

Wer sein Geld auf einer Bank lagert, der möchte auch, dass es dort zu jederzeit sicher verwahrt wird. Gerade in Zeiten von Banken- und drohenden Staatspleiten ist dies für viele Bankkunden ein wichtiges Kriterium. Eine Bargeldeinlage bei der Deutschen Kreditbank in Berlin ist derzeit jedenfalls bombensicher. Zunächst einmal wird per Gesetz über das Einlagenschutzsystem derzeit ein Betrag von maximal 100.000 Euro pro Kunde geschützt. Dies stellt derzeit die Basis dar.

Darüber hinaus ist die DKB aber noch im Bundesverband deutscher Banken organisiert. Dort beteiligt man sich freiwillig am Einlagensicherungsfonds, über den das Bargeld eines jeden Kunden in Höhe von 20 Prozent des Eigenkapitals der Bank abgesichert ist. Pro Kunde sind dies bei der DKB derzeit rund 460 Millionen Euro. Für das Gros der Privatkunden dürfte dieser Schutz mehr als ausreichend sein.

Hinzu kommt noch eine Patronatserklärung der Muttergesellschaft der DKB: der Bayerischen Landesbank. Im Zuge der Organisation im bayerischen Sparkassenverband ist die DKB so noch einmal darüber abgesichert. Eine Patronatserklärung kommt einer Schuldverschreibung gleich, womit die Bayern LB zusichert, im Falle einer Pleite sämtliche Kosten zu stemmen.
Als Regulator kommt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht – kurz BaFin – in Frankfurt am Main zum Einsatz. Die Frankfurter Finanzexperten haben gemeinsam mit der Europäischen Zentralbank die Oberaufsicht über die DKB. Sie stellen sicher, dass sich hier an Recht und Ordnung gehalten wird, was das Geschäftsgebaren angeht. Dies und die hohe Absicherung bescheinigen der DKB höchste Seriosität und lassen den Verdacht auf Betrug oder Abzocke nicht im Geringsten aufkommen.

Kundenservice bei der DKB

Der Kundenservice der DKB kann als sehr gut eingeordnet werden. Erreichbar sind die Supportmitarbeiter der Bank jedenfalls 24 Stunden am Tag und das an 7 Tagen in der Woche. So ist also für den Kunden bei der DKB immer jemand zu sprechen. Zusätzlich kann auch bequem über das Internet-Banking eine Anfrage herausgeschickt werden.
Die Bank beteiligt sich auch am E-Postbrief der Deutschen Post. So können wichtige Unterlagen schnellstmöglich zugestellt werden. Erreichbar ist die DKB dafür unter der E-Mailadresse info@dkb.de.

Zusätzlich steht auf der Webseite ein ausführlicher FAQ-Bereich zur Verfügung. Bevor also nun umständlich zum Hörer gegriffen oder eine Mail verfasst wird, lohnt sich ein Blick dort hinein. Die eigene Frage wird so in vielen Fällen bereits beantwortet.

Vor- und Nachteile des Guthabenkontos bei der DKB

Während unseres Test haben sich etliche Vor- und Nachteile des Angebots der DKB herausgestellt. Diese haben wir für Sie hier abschließend noch einmal zusammengestellt.

Vorteile

  • Keine Kontoführungsgebühren
  • Kostenlose Girocard und Visa-Karte
  • Verzinstes Guthaben auf der Kreditkarte
  • Kontowechsel-Service ohne Gebühren
  • Auf Wunsch: Sehr günstiger Dispokredit

Nachteile

  • Ab 1. Juni ändern sich die AGBs, dann wird Geld abheben unter Umständen teuer – vor allen Dingen im Ausland

Fazit

Bei dem Angebot des DKB-Cash Kontos handelt es sich um ein gutes Angebot auf dem Direktbankenmarkt. Die Kontoführung ist uneingeschränkt kostenlos und auch ein Mindestgeldeingang im Monat wird nicht vorausgesetzt. Durch die dreifache Absicherung in Sachen Einlagensicherung findet sich hier ein gutes Angebot wieder, das reinen Gewissens empfohlen werden kann. Von Betrug oder Abzocke ist nach unseren Erfahrungen hier weit und breit nichts zu sehen.

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